Es gibt die Goldmarie und die Pechmarie. Zumindest in Grimms Märchen.
Und dann gibt es noch die SandMarie. Die sitzt manchmal auf einer emiratischen Düne und lässt den Sand durch ihre Finger rinnen. So wie die Sandkörner herab, fließen dann gelegentlich Buchstaben durch ihren Sinn, welche sich zu Worten und Sätzen fügen: Über das Leben allgemein, das Leben als Expat in den Emiraten, über Menschen, Bücher (z.B. mein eigenes, s.o.), Erlebnisse....

Samstag, 3. September 2016

Mein erstes Buch kommt bald heraus


Das ist es ... noch NICHT! - das Cover zu meiner ersten Buchveröffentlichung. Was sich noch hinter dem Fragezeichen verbirgt, zeige ich euch in einem der nächsten BLOG-Beiträge hier, sobald der Titel im Buchhandel erscheint.


Sicher fragt sich der eine oder die andere gelegentlich, was ich so den lieben langen Tag über denn treibe. Also wenn ich nicht mit familiären Aufgaben, dem Emirate-Erkunden und Blog-Einträgen beschäftigt bin - und das ist man nun mal nicht den ganzen Tag. Zumal ich nie auf Golf-Kursen, im Nagelstudio und beim Friseur, im Pool oder auf dem Tennisplatz gesichtet  werde, um ein paar der gängigen Klischees über Expats zu nennen.

Die Wahrheit ist: Nach fünf Jahren regelmäßigem Schreibtischtäterums sind zwei Buch-Manuskripte fertig. Das erste siehe oben - ein Jugendbuch - nähert sich dem Veröffentlichungstermin (voraussichtlich November). Momentan stecke ich fast rund um die Uhr in den Lektoratsarbeiten. Das Cover von Designerin Nadine Willers (NaWillArt CoverDesign) sei hier schon einmal - halb ;-)  - enthüllt.

Da ich selbst gern Gegenwartsbelletristik lese, wo es sich um reale bzw. real mögliche Probleme real wirkender Figuren dreht, liegt es nahe, das ich auch selbst mich beruflich mit solchen Themen beschäftige.

Mein persönliches Credo dabei: Sachdetails, Orte usw. sind möglichst genau recherchiert und exakt dargestellt - vermutlich meine kleine journalistisches Berufsmacke. Doch die Handlung selbst sowie alle Figuren werden von A bis Z komplett ersonnen.

Es finden sich natürlich sicherlich hie und da bestimmt einmal einzelne Züge eines realen Menschen, die ich irgendwann beobachtet habe. Und im allerweiteste Sinne kann man natürlich nur etwas aufschreiben, wenn man selbst (er-)lebt... 
Doch weder in diesem aktuellen noch im nächsten Buch wird es Autobiographisches zu lesen geben. Tut auch gar nicht not: In meinem Kopf wohnen so viele erfundene Geschichten und Figuren, dass Selbsterlebtes eher nur "stören" würde... Und wenn diese Storys ohnehin schon in meinem Hirn ihr Eigenleben entfalten, kann ich sie auch gleich noch auf Papier (bzw. moderner: in den Laptop) bringen! :-)

In diesem Sinne: Falls ihr im "wahren Leben" momentan eher weniger von mir hört oder seht als sonst, liegt es daran, dass die diversen Arbeitsschritte direkt vor der Veröffentlichung ziemlich zeitaufwändig sind. Bis bald!